Zum zweiten Mal richtet die F+F Schule für Kunst und Design in Zusammenarbeit mit der COALMINE eine Summer School aus. Unter der Leitung der Kuratorin Josiane Imhasly widmet sie sich der kritischen Auseinandersetzung mit visueller Kultur.
Im Zentrum stehen Bilder aus Kunst, Medien, Politik und Alltag sowie der Raum zwischen den Gegensätzen Fakt – Fiktion, sichtbar – unsichtbar und Verführung – Kontrolle. Die Summer School stellt Künstler:innen vor, die in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion ausloten, und eröffnet Einblicke in spekulatives wie kritisches Fabulieren als Technik des Storytellings. Zudem gibt sie Einblick in die Arbeit journalistischer Bildredakteur:innen in Zeiten von KI und «post-truth», fragt nach Un/Sichtbarkeiten in Bildern und Archiven und untersucht die Verführungskraft von Bildern im Internet.
Gastbeiträge zur Summer School: Sara Bezovšek, Magali Dougoud, Doris Gassert, Beatrice Geistlich, Sebastian W. Hoggenmüller, Dora Imhof, Tobias König, Lhaga Koondhor & Chanel Liang, Noha Mokhtar, Rico Scagliola & Michael Meier, Berit Seidel, Eva Vitija.
Teilnehmer:innen – Künstler:innen und Alumni:ae, Studierende, Dozierende der F+F: Angelika Annen, Claudia Breitschmid, Laura Egger, Dylan Farner, Fabienne Gantenbein, Lisa Hegner, Leandra Hilfiker, Aaron Imthurn, Nika Kostiuk, Nathalie Leutwiler, Luz Belén Moreno, Numa Manhart, Elena Meyer, Nazgol Roghayeh, Denis Savi, David Schelker, Tillo Spreng, Caroline Stadelmann, Basil Stücheli, BamBu Wai Ra Schwarz, Jan Zelisko, Sina Zimmermann
Fotografie – Dokumentation: David Schelker, Jan Zelisko